
Einführung MBT- Mentalisierungsgestützte Betreuung und Gesprächsführung
Oft erleben wir Gesprächssituationen, die sich konflikthaft entwickeln oder einfrieren, nichts geht mehr. MBT fördert die Mentalisierungsfähigkeit in Gesprächs-, Alltags- und Begleitsituationen. Insbesondere leistungsberechtigte Personen (lbP) mit Entwicklungs- und Bindungstraumata, Borderline- und andere Persönlichkeitsstörungen, sind im interpersonellen Kontakt schnell irritierbar, gestresst oder abweisend. Mentalisieren ist beim gesunden Menschen die Fähigkeit, in Sekundenbruchteilen einander zu verstehen. Den anderen, sich selbst und die Situation zwischen mir und den anderen.
Inhalt
Eine Förderung der Mentalisierungsfähigkeit in Gesprächs-, Alltags- und Begleitsituationen bedeutet:
- Unterstützung der lbP in der Alltagstauglichkeit
- Senkung des Stresslevels
- Reduktion verdeckter und offener Konflikte
- Verbesserung der Emotionsregulation
- Förderung von Perspektivwechsel, Empathie und Introspektionsfähigkeit und Reflexionsfähigkeit
Wir müssen Mentalisierung nicht neu lernen. Es geht darum, bewusst wahrzunehmen und zu verstehen wie wir damit arbeiten können.
Referent: in
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Fachkraft für Deeskalationsmanagement, Beauftragter der medizinischen Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz für Deeskalationsmanagement und Patientensicherheit, Lehrbeauftragter an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg, Lehrbeauftragter beim Ausbildungsinstitut für Verhaltenstherapie in Regensburg, langjährige Tätigkeit in verschiedenen Abteilungen der Psychiatrie und Forensik.
Infos zur Veranstaltung
Datum
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Ort
Neumarkter Straße 61
81673 München
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Referent: in

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