
Teamleitung und Kollege/-in sein – Die Doppelrolle konstruktiv gestalten
Teamleitungen übernehmen eine herausfordernde Doppelrolle: Einerseits sind sie Teil des Teams und übernehmen operative Aufgaben in der Basisarbeit der Betreuung wie andere Teammitglieder und andererseits tragen sie Führungsverantwortung und haben Vorgesetztenfunktion übernommen. Diese Sandwichposition erfordert Klarheit, um Unsicherheiten, Konflikte und Belastungen zu vermeiden.
Dieses Seminar unterstützt die Teilnehmenden dabei, ihre Führungsrolle bewusst zu gestalten, eine professionelle Haltung zu entwickeln und wirkungsvolle Führungstools anzuwenden. Rollenklarheit fördert Sicherheit, Handlungsfähigkeit und die erfolgreiche Verbindung von Kollegialität und Führung.
1.Termin- Online!!!
Inhalt
- Rollenklärung und Identitätsbildung: Reflexion der eigenen Position in der Teamleitung, Anforderungen an die Professionalität
- Führungswerkzeuge und Kommunikation: Umgang mit Kritik, Nähe und Distanz sowie Delegation und Motivation
- Konfliktmanagement und Nähe-Distanz-Balance: Strategien für ein gesundes Miteinander im Team
- Praxisorientierte Übungen: Bearbeitung konkreter Führungssituationen
Ziele
- Klärung der eigenen Führungsrolle und Identitätsbildung
- Stärkung der Handlungskompetenz als Teamleitung
- Sicherheit im Umgang mit Führungssituationen und Herausforderungen
Dieses praxisnahe und interaktive Seminar hilft Teamleitungen, ihre Doppelrolle konstruktiv und erfolgreich zu gestalten.
Ablauf
- 1.Tag (11.12.2025 – online): Analyse der Ausgangssituation, Wissensvermittlung und Reflexion der eigenen Rolle
– Mindestausstattung für Teamleitungen
– Erfolgsfaktoren für Führungskräfte
– Rollenaspekte und -konflikte Leitung ó KollegIn
– Managementkreis und Führungspräferenzen
- Tag (09.06.2026 – Präsenz): Interaktive Methoden zu Kommunikation, Team- führung und Mitarbeitergesprächen; nach Wahl 2-3 der folgenden Schwerpunkte:
– Team: Teamphasen, Teamrollen, Entscheidungsmodi, Partizipation…
– Konflikte und Kommunikation (Konfliktformen, Eskalation, Konfliktausgänge, Feedback, Konfrontation)
– Selbstführung (Selbstverantwortung und -steuerung, DISG-Persönlich-keitsmodell, eigene „Druckknöpfe kennen und Fallen vermeiden“)
– Umgang mit (Zeit-) Druck, Zeitmanagement
- Brückentermin (Februar/März 2026 – Termin wird gemeinsam vereinbart):
Reflexion der Umsetzung, Erfahrungsaustausch und bedarfsorientierte Vertiefung
Die Fortbildung ist bewusst mit zeitlichem Abstand zwischen den zwei Tagen und einem zweistündigen Austauschformat im Februar/März 2026 geplant.
Methoden
Inputs, Kleingruppen, Praxisbeispiele, Übungen, lösungsorientierte Gesprächsführung, Führungskräftemethoden u.a. aus dem Konfliktmanagement und der systemischen Arbeit, Plenumsaustausch
Referent: in
Supervisor (DGSv), Mediator BM, Coach (DGfC), Familientherapeut (mfk)
Infos zur Veranstaltung
Datum
Uhrzeit
Referent: in

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